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News vom 02.08.2016

Mal schnell um die Ecke zum Bäcker, spazieren im Park oder joggen im Wald – aber das verursacht starke Schmerzen? Ursache für die Probleme beim Auftreten könnte ein sogenannter Fersensporn sein. Dabei handelt es sich um eine kleine Verknöcherung, die sich an der Ferse gebildet hat. Sie kann entlang der Achillessehne an der Hacke oder an der Fußsohle Richtung Zehen wachsen. Jeder Zehnte ist von einer dieser beiden Formen betroffen, doch nicht zwingend ist das Vorkommnis mit den typischen stechenden Schmerzen verbunden. Beschwerden treten vermehrt auf, wenn zusätzlich die Plantarsehne an der Fußsohle entzündet ist. Dies geschieht häufig durch eine Überbelastung des Fußes. Besonders Menschen mit Platt-, Senk- oder Knickfüßen laufen Gefahr, im Laufe ihres Lebens einen schmerzenden Fersensporn zu entwickeln.

Eine Diagnose kann zügig erfolgen, da der knochige Vorsprung auf Röntgenbildern leicht zu erkennen ist. Ferner gibt eine Fußdruckmessung Aufschluss über Fehlbelastungen und liefert wichtige Informationen zur Statik. Die Behandlung richtet sich dann gezielt gegen die Entzündungsreaktion, nicht gegen den Knochenauswuchs selbst, denn ein Fersensporn bildet sich nicht von selbst zurück. Besonders sensomotorische Schuheinlagen oder Dehnungsübungen können die Ferse entlasten. Bessern sich die Symptome dadurch nicht, kann eine Stoßwellentherapie oder eine Injektion entzündungshemmender Stoffe Abhilfe schaffen. Eine Operation ist ausgesprochen selten notwendig. Durch die ausdauernde Behandlung der Waden- und Fußmuskulatur sowie Dehnung der Sehne wird der nächste Spaziergang schon bald neue Lebensfreude entfachen und Spaß an Bewegung bringen.
Also: Joggingschuhe an und ab in den Wald!

Erhard Horst Bellermann:

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