K-Taping

Kinesio-Tape

Die ursprünglich aus Japan stammenden Tapes finden ihre Anwendung um verletzte Knie-, Sprung-, und Schultergelenke, einen verspannten Rücken, Nacken sowie Sehnenscheidenentzündungen zu behandeln.

Im Gegensatz zu den herkömmlichen starren Tapes, die Ihr Gelenk nur passiv unterstützen, wird die Haut bei den kinesiologischen Tapes aufgrund der Elastizität bei jeder Bewegung massiert und geliftet, was wiederum zur Anregung des Lymph- und Blutflusses führt. Die Haut ist ein großes Reflexorgan, das auf unterschiedliche Reize reagiert. Durch das Tape werden Hautrezeptoren aktiviert und somit zusätzliche Informationen an das Gehirn übermittelt.

Die Informationen über die Position und die Belastung sind hilfreich für das Gehirn, um das betroffene Körperteil besser kontrollieren zu können.
Dadurch kann die Spannung der Muskulatur sowie die Stabilität der Gelenke optimiert werden. Außerdem lassen sich meist schon kurz nach dem „Tapen“ Verbesserungen feststellen, beispielsweise Abfallen des Drucks und/oder des Schmerzes.

Auf längere Zeit reguliert das Pflaster den Muskeltonus und stützt Ihr Gelenk für eine bessere Beweglichkeit und Belastbarkeit. Das Tape ist wasserabweisend und kann bis zu einer Woche lang getragen werden. In manchen Fällen verkürzt sich die Dauer des Heilungsprozesses durch das Kinesio-Tape um bis zu 50 Prozent.

Zudem entfällt im Gegensatz zu konventionellen Tapes die Notwendigkeit, die beanspruchten Muskeln nach der Behandlung wieder neu aufzubauen.

Tipp von Dr. Robin Möhring::

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