Dr. Jennifer Kapps ist jetzt seit 100 Tagen in unserer Praxis – Zeit für ein erstes Fazit!
Frau Dr. Kapps, sind Sie in Gummersbach und bei GMM mittlerweile angekommen?
Das hat sehr gut geklappt. Rückenprobleme sind leider ja überall ähnlich – das hat wenig mit dem Praxisstandort zu tun. Insofern kann man als Orthopädin von der ersten Minute an loslegen. Das Team und meine Kollegen habe es mir auch sehr leicht gemacht. Gleiches gilt für die Patienten. Ihr Vertrauen freut mich!
Ihr Schwerpunkt ist die Wirbelsäule. Wie kommt es dazu?
Das hat mich schon bei meinen Stationen als Ärztin in den Krankenhäusern Basel, Bonn und Bensberg immer fasziniert. Sehr viel hängt wirklich an unserer Wirbelsäule. Hier mit manueller Therapie, Injektionen oder bildwandlergesteuerter Infiltration helfen zu können, erfüllt mich jedes Mal aufs Neue.
Haben Sie Schwerpunkte bei der Behandlung oder den Therapien?
Es geht ja nicht um Vorlieben des Arztes, sondern um die bestmögliche Gesundung für die Patienten. Deshalb setze ich neben den klassischen Behandlungsformen auch Chirotherapie oder Akupunktur ein. Das hängt jeweils vom Krankheitsbild, von der Diagnose, den Patienten und ihrem Zustand ab. All das müssen wir als Orthopäden berücksichtigen. Deshalb halte ich es auch für sehr wichtig, dass wir uns ständig fortbilden.
Wie bringen Sie Ihr besonderes Wissen in die Praxis ein?
Wir haben einen sehr intensiven fachlichen Austausch zwischen den Kollegen. Gerade bei kritischen Dingen hilft ein zweiter Blick immer! Außerdem habe ich extra einen Rückensprechstunde eingerichtet, um das Thema Wirbelsäule mit seinen Facetten mit meinen Patienten durchsprechen zu können.
Vita
Frau Dr. Jennifer Kapps kommt gebürtig aus der Eifel. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Rösrath. Als Ärztin war sie in den Krankenhäusern Basel, Bonn und Bensberg aktiv, anschließend als niedergelassene Ärztin in Köln, Bonn und Rösrath. Bei GMM ist sie seit Februar 2020. Als Ausgleich zum Beruf spielt sie Klavier.